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25.04.2024

Zur Berichterstattung über den Signa-Konzern

Update vom 25.04.2024:

Am 18.03.2024 stimmten die Gläubiger von Signa-Gesellschaften (Signa Prime Selection AG und Signa Development Selection AG) Sanierungsplänen zu, wodurch gerichtliche Insolvenzverfahren abgewendet wurden.

Den Gläubigern wird durch die im Sanierungsplan vorgesehene Treuhandlösung zudem eine höhere Quote als im ursprünglichen Sanierungsplan (30 %) in Aussicht gestellt. Das gesamte Vermögen der Gesellschaften geht in Treuhandgesellschaften über und die Treuhänder erhalten bis zu 5 Jahre Zeit, die Vermögenswerte marktschonend zu veräußern. Die Gläubiger erhoffen sich hiervon bessere Preise.

Die Versorgungseinrichtungen der Bayerischen Versorgungskammer sind als grundpfandrechtlich abgesicherte Darlehensgeber von diesen Entscheidungen nicht unmittelbar betroffen. Es bestehen an drei hochwertigen Objekten, an denen Signa beteiligt ist, Immobilienfinanzierungen. Das Gesamtinvestitionsvolumen der Finanzierungen liegt weit unter 1 Prozent der Gesamtkapitalanlagen der Versorgungseinrichtungen. Bei den drei Immobilienfinanzierung sind derzeit keine Zinsforderungen offen.

Die Bayerische Versorgungskammer steht weiterhin eng im Austausch mit den Ansprechpartnern des Signa-Konzerns und begleitet diesen Prozess intensiv zusammen mit der von ihr beauftragten Anwaltskanzlei.

 

Der vormals von Signa gemanagte Immobilienspezialfonds wurde zum 01.04.2024 auf den neuen Asset Manager „VALUES. Real Estate“ übertragen. Die Firma Values ist uns langjährig bekannt und wir arbeiten bereits vertrauensvoll mit ihr im Immobilienbereich zusammen. Die Zusammenarbeit im Bereich Immobilienspezialfonds mit dem Signa-Konzern ist somit beendet.

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